Soundkarte - Soundkarten Test 2012 - News, Tipps, Tricks und Treiber zu den neusten Modellen

Soundkarte

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Interne und externe Soundkarten für einen hörbar besseren Klang

 

Ohne eine entsprechende Soundkarte ist jeder PC oder aber jedes Notebook ohne Ton beziehungsweise ohne Sound – aus diesem Grund ist in der Regel mindestens ein integrierter Soundchip verbaut, der allerdings höchsten Ansprüchen nicht genügt und Spiele, Filme oder Musik nicht realitätsnah in einer beeindruckenden Kulisse wiedergeben kann; für derartige Anforderungen wird eine zusätzliche Soundkarte benötigt.

 

 

Die Geschichte der Soundkarten

 

Die ersten Soundkarten wurden für den Apple II im Jahr 1983 angeboten, fanden damals jedoch noch keine weite Verbreitung – Popularität entwickelten die Karten erst Ende der 80er-Jahre durch die ersten Soundblasterkarten aus dem Hause Creative Labs sowie die entsprechenden Konkurrenzkarten von Ad Lib. Ein wesentlicher Schritt in der Geschichte der Soundkarten war die Einführung des Betriebssystems Windows 95: Darauf basierende Spiele verwendeten zum Ansprechen der Hardware der Soundkarte erstmals normierte Treiber, wodurch die Hersteller den Aufbau der Hardware deutlich freier gestalten konnten. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts werden die wichtigsten Audiofunktionen bereits in den Hauptplatinen der PCs integriert – die Folge: Soundkarten kommen nur noch bei höheren Ansprüchen zum Einsatz.

 

 

Verschiedene Anschlussmöglichkeiten einer Soundkarte

 

Soundkarten werden in unterschiedlichen Ausführungen angeboten, sodass sich diese in interne und externe Varianten differenzieren lassen. Die angesprochenen Soundblaster beispielsweise waren anfänglich alle sogenannte “interne Karten”, die über einen ISA-Bus betrieben wurden. Wie sich aus der Namensgebung bereits ableiten lässt, wird eine derartige Soundkarte in das Gehäuse des Computers eingebaut und meistens über eine PCI- oder eine PCI-Express-Schnittstelle verbunden. Allerdings ist ein solcher Einbau bei einem Notebook beispielsweise oftmals nicht möglich – um auch bei diesem in den Genuss eines realistischen Klangs zu kommen, bieten die Hersteller sogenannte USB-Soundkarten an, die extern angeschlossen werden (über eine USB-Schnittstelle); alternativ sind darüber hinaus Karten erhältlich, bei denen die Verbindung über die FireWire-Buchse erfolgt. Die kleinste Variante stellen die USB-Sticks dar: Hier sind die Soundkarten nicht etwa in einem großen Gehäuse verbaut, sondern finden in einem kleinen Stick Platz. Klangwunder dürfen von dieser Lösung nicht unbedingt erwartet werden, dafür sind besagte Sticks für den mobilen Einsatz aufgrund des leichten Transports ideal geeignet.

 

 

Anschlüsse und Aufbau der Soundkarten

 

Die zwei wichtigsten Bestandteile einer Soundkarte zur Verarbeitung eines Audiosignals stellen der A/D- (für die Digitalisierung analoger Signale am Eingang) sowie der D/A-Wandler (zur Umwandlung von digitalen in analoge Signale). Darüber hinaus verfügen die Karten für den Anschluss der verschiedenen Geräte über diverse Ports. Selbst die günstigsten Karten sollten in dieser Hinsicht analoge Anschlüsse besitzen, über welche in Form von Cinch- oder Klinkenbuchsen beispielsweise Mikrofon, Lautsprecher sowie Kopfhörer eingesteckt werden. Profi-Soundkarten können gar XLR-Anschlüsse vorweisen. Für die digitale Datenübertragung kommen dagegen in der Regel die S/P-DIF-Anschlüsse zum Einsatz – entweder in koaxialer oder aber in optischer (TOSLINK) Form.

 

 

Treiber und Software zur Feinjustierung

 

Nach erfolgreichem Einbau – beziehungsweise simplen Anschluss per USB – der Soundkarte ist für deren Betrieb die Installation der dazugehörigen Treiber notwendig, denn erst diese ermöglichen dem entsprechenden Computer die volle Nutzung der Möglichkeiten der Soundkarte. Darüber hinaus ist in der Regel auf einer beigelegten CD-ROM eine Software zur Karte enthalten, mit welcher sich deren Klang über diverse Profile und weitere Funktionen nach den individuellen Vorstellungen und Ansprüchen einstellen lässt.

 

 

Soundkarte

 

 

Eine Soundkarte ist ein Teil der Hardware von einem Computersystem (Erweiterungskarte). Sie kann mit digitale und sowie auch analoge Audiosignale arbeiten. Die analogen Sprach- und Audiosignale werden vorher in einem A/D-Wandler in digitale Daten umgewandelt, verarbeitet und anschließend als eine Audiodatei (MP3, WAV) im Arbeitsspeicher der Soundkarte zwischengespeichert, bevor sie auf die Festplatte gespeichert werden. Die Audioqualität wird durch den A/D-Wandlers bestimmt. Die Wiedergabe der Audiodateien wird in umgekehrter Richtung durchgeführt. Die gespeicherten Audiodaten werden von der Festplatte, Flash-Speicher oder einem optischen Speichermedium dekomprimiert und in hörbaren Audiodaten umgewandelt, die dann der D/A-Wandler wieder in ein analoges Audiosignal umwandelt.

 

Die Soundkarten werden heute meistens intern über ein PCI- bzw. PCI-Express Steckplatz oder USB Schnittstelle betrieben. Seit dem Jahr 2000 wurden die Audiofunktionen in den meisten Hauptplatinen integriert, so dass die Soundkarten nur noch bei höheren Ansprüchen an Qualität bzw. Funktionalität verwendet werden. Die Soundkarten vom 21. Jahrhundert können mit HD-Audio umgehen.

 

 

Die Anschlüsse der Soundkarte

 

Die meisten Soundkarten besitzen einen integrierten Chip der alle Funktionen übernimmt. Dazu gehören z.B. der A/D-Wandler, der die analogen Audiosignale am Eingang digitalisiert, und ein D/A-Wandler, der digitale Audiosignale am Ausgang in analoge Audiosignale umwandelt. In der Regel besitzen die Soundkarten drei Klinkenbuchsen mit einer Breite von 3.5 mm, die einen ganz normalen Stero-Sound ausgeben. Für Dolby Surround 5.1 oder höher werden oft noch zusätzliche Klinkenbuchsen verwendet, um die einzelnen Lautsprecher direkt anzuschließen. Zusätzlich sind die Klinkenbuchsen von einer Soundkarte nach dem internationalem Standard farblich gekennzeichnet. Die Folgenden Farben an den Klinkenbuchsen stehen für eine bestimmte Funktion:

 

 

Farben der Anschlüsse der Soundkarte

 

Die Farbe rosa ist für den Eingang eines Mikrofon (mono), blau für den Audio-Eingang ( Line-In, stereo), grün für den Audio-Ausgang (Line-Out, stereo), schwarz für den Ausgang von Rücklautsprecher [engl. rear speakers] (stereo), silber für den| Ausgang von Seitenlautsprecher [engl. side speakers] (stereo) und orange für den Ausgang von Center- und Tiefbass-Lautsprecher [engl. Subwoofer].