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Soundkarte

Für eine lange Lebensdauer: Soundkarte pflegen

 

 

Der Einbau einer internen Soundkarte beziehungsweise der unkompliziertere Anschluss einer externen (USB-)Ausführung ermöglichen eine deutliche und vor allem hörbare Verbesserung des Klangs eines PCs oder aber eines Notebooks – denn erst eine entsprechende Soundkarte lässt einen wirklich beeindruckenden Surround-Sound sowie realistische Effekte bei der Wiedergabe von Filmen, Musik oder Spielen zu. Doch damit dieser besondere Klanggenuss nach dem Anschluss einer zusätzlichen Soundkarte für möglichst lange Zeit erhalten bleibt, sollte die Karte sowie die übrige im Rechner verbaute Hardware gepflegt werden.

 

 

Regelmäßige Soundkarten-Pflege: Staub setzt der Hardware zu

 

PCI- beziehungsweise PCI-Express-Soundkarten werden im Gehäuse des Rechners verbaut und gehören dadurch zu dessen Hardware. Einer der wesentlichsten Faktoren, welcher der Hardware eines Computers am meisten zusetzt, ist der Hausstaub – ohne eine regelmäßige Soundkarten-Pflege lagert sich auf den Platinen eine deutlich sichtbare Schicht aus Staub ab, die infolgedessen darüber hinaus auch die Lüfter sowie die Kühler verstopft, wodurch die mögliche Kühlleistung des Computers stark eingeschränkt wird. Aufgrund der Bedeckung durch die Staubschicht sind darüber hinaus die zu kühlende Gegenstände nicht mehr wie gedacht in der Lage, ihre aufgenommene Wärme wieder abzugeben. Der Benutzer sollte folglich in gewissen Abständen die Soundkarte pflegen, um eine Überhitzung und damit Beschädigungen an der Hardware zu vermeiden.

 

Um den Staub zu entfernen, muss zunächst das Gehäuse des Rechners geöffnet werden, um an die eingebaute Hardware – wie beispielsweise die Soundkarte – zu gelangen. Wichtig: Vor dem Entfernen des Gehäuses müssen sämtliche darin verbaute Komponenten spannungsfrei sein, indem der Computer vom Stromnetz getrennt wird. Nach dem Ausstecken des Netzteils befinden sich allerdings auf dem Mainboard noch immer geladene Kondensatoren, deren Entladung ungefähr zehn Minuten in Anspruch nimmt. Zur Umgehung dieser Wartezeit kann nach dem Trennen des Rechners vom Stromnetz der Einschaltknopf des PCs betätigt werden, wodurch die Lüfter kurz anlaufen und die Spannungen entladen sind. Bei der anschließenden Reinigung der Soundkarte ist mit äußerster Vorsicht vorzugehen, um die empfindliche Technik nicht zu beschädigen. Auf den Einsatz von Wasser, normalen Staubsaugern oder gar Chemikalien sollte dabei – sofern möglich – bei Steckkarten verzichtet werden. Andernfalls ist bei der Verwendung eines Staubsaugers darauf zu achten, ein spezielles Mundstück, das nicht aus Metall besteht, zu verwenden.

 

Allerdings ist selbst mit derartiger zusätzlicher Ausstattung oftmals der sich auf den eingesteckten Soundkarten befindende Schmutz nicht erreichbar, da diese schlichtweg bei der Reinigung schlecht zugänglich sind. Eine einfache Alternative, den angesammelten Staub zu entfernen, stellen in dieser Hinsicht Druckluftsprays dar. Derartige Sprays sind zu vergleichsweise geringen Preisen erhältlich und entfernen die Verschmutzungen, ohne Schäden an der Soundkarte zu hinterlassen. Die Soundkarten-Reinigung sowie das allgemeine Entfernen des Hausstaubs an anderen Komponenten sollte ungefähr alle vier bis sechs Wochen durchgeführt werden.

 

 

Externe Soundkarten vor Sonneneinstrahlung schützen

 

Das Soundkarte pflegen gestaltet sich bei externen Soundkarten dagegen deutlich einfacher – diese sind in der Regel nicht so stark anfällig für Staubschichten; dennoch sollten auch hierbei einige Punkte beachtet werden, um eine möglichst lange Lebensdauer der USB-Karte zu erreichen. Dazu gehört in erster Linie der Standort der Karte: Dieser sollte so gewählt werden, dass die Soundbox vor Sonneneinstrahlung und dadurch starker Hitzeentwicklung geschützt ist. Ferner schadet es auch hier nicht, in regelmäßigen Abständen den Staub auf dem Gehäuse zu entfernen.